Nach kurzer Runkelrüben-Nacht sind 50% des Teams erst einmal eine Stunde "zu früh" aufgestanden, weil keiner an die Zeitumstellung gedacht hatte.
Aber selbst diese schmerzliche Erkenntnis, dass jenes Schlafdefizit besser hätte ausfallen können, konnte uns nicht davon zurückhalten, noch einmal alles zu geben.
Frisch auf drum! Um 10:30 Uhr war zunächst die Kellertreppe zum Fasskeller das Motiv des Vormittages. Christina ließ es sich nicht nehmen, ein Duzend mal hoch- und runterzulaufen - zur Freude des Kameramanns und des Regisseurs. So konnten wir uns kreativ richtig austoben und zwei super Schüsse verbuchen: einmal der Abgang aus der Vogelperspektive, einmal der Aufstieg aus Froschperspektive.


Genauso bewegt ging es nachmittags gleich weiter! Auf die Zerkleinerung der Äpfel vom Samstag folgt die Gärung in einem großen Metallbottich. Auf der Öffnung am Kopfende sitzt ein Stopfen mit einem Kolben, anhand dem man die Vergärung sehen kann. Durch den Verzuckerungsprozess werden Gase frei, die in Form von kleinen Luftblasen durch ein Röhrchen in dem Kolben durch ein Wasserbad auftauchen. Und dabei ein kurzes "Blubb" machen.


Der letzte Akt der Dreharbeiten steht nun bevor: der Brennvorgang in der Kornbrennerei. Am 15.11. wird hier (mit etwas Glück) der letzte Eintrag zu den Dreharbeiten stattfinden.
Lassen wir uns überraschen!
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