Früh' am Morgen kam der Apfelbauer (B. Thöt) vorbeigefahren und hatte eine ganze Ladung Streuobstwiesenfrüchte dabei.

Die Äpfel fielen natürlich viel zu oft vom Hänger und mussten mühevoll vom Apfel-Anmutungsexperten (P.R.J.) präpariert werden..

Als nächstes kam das große Apfelbad im Häcksler. Hinten fällt dann der "Apfelschnee" raus, der nach wenigen Sekunden nicht mehr weiß, sondern bräunlich ist. Dennoch: es Augen- und Nasenschmauß sondergleichen: Wie das duftet!

An dieser Stelle haben wir den Sprung direkt in die Edelobstbrennerei gemacht. Die verkleinerte Apfelmaische wird eigentlich erstmal eingelagert, mit Hefe versehen und einige Wochen an einem warmen Ort in Ruhe gelassen, um gären zu können (siehe Bericht vom folgenden Tag).
Nun gut, wir haben uns also angeschaut, wie so ein Brennvorgang in der Destille abläuft. Herr Ickler war sehr auskunftsfreudig und unterstütze uns beim Dreh- vielen Dank nochmal dafür!

Nahaufnahme vom Rohbrand-"Bullauge": Vorsicht, dieser "Apfelsaft" ist 100° C heiß!!

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