Samstag, 28. Juni 2008

Samstag, 28.06.2008: Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Kurzzusammenfassung des zweiten Drehtages
Morgens: genialer Sonnenaufgang über der Fulda, auch toller Himmel an der zweiten Location.
Kurz vor Abschluss der Vorbereitungen: grauer Himmel... noch viel grauer Himmel... LmaA Himmel!

Morgens fuhren wir um 04:30 Uhr nochmal zur Üllershäusener Brücke. Der Himmel war zwar erneut von dicken Wolkenfeldern verhangen, um kurz vor Sechs hatten wir jedoch Glück: Die Wolkendecke riß' für kurze Zeit auf und wir hatten einen malerisch-schönen Sonnenaufgang über dem Schlitzerland.
Zweiter Tag, zweiter Versuch: 25m hoch erstreckt sich die Kabine der Drehleiter über die Fuldabrücke. Insassen: Mustafa Abardouch + Sony HSV-Kamera.


Ein kleines Zwischenpäuschen auf der Brücke: Markus Weppler (links) und Burghard Thöt (rechts).


Morgendliche Blicke von der Brücke auf das Flussbett (Blickrichtung Schlitz).


Blick in die einzigartig tolle Landschaft von der Brücke aus.


Das Feuerwehrfahrzeug vom Typ "IVECO MAGIRUS".


Blick nach oben auf die ausgefahrene Leiter gen Himmel...


Landschaftsaufnahme von der Brücke in Richtung Üllershausen


Dann nochmal zum Hof von Harald Hermann. Hier hatten wir anfangs sehr gute Wetterverhältnisse, die sich aber ruck-zuck wandelten. Genau in dem Augenblick, als wir ready zum Filmen waren. Wie im richtigen Leben eben!
Auch die schmalste Einfahrt war für den talentierten Fahrer Burghard Thöt kein Hindernis; es gab einfach kein Bremsen für diesen Mann und sein Fahrzeug:)


Der Filmemacher Philipp R. Jungblut posiert hier (rechts) an der Gondel der Drehleiter.


Markus in einer zeitweise etwas kindlichen Phase.


Zaungäste beim Nachbarhaus.


Mittags haben wir indoor weitergemacht, haben ein supergeniales Still Life (deutsch: Stillleben) gemacht. Mustafa entpuppte sich dabei abermals als ein genialer Künstler!! und anschließend machten wir Draußen weiter im Text.
Zum Glück hatten wir gutes Wetter: zwar waren viele Wolken am Himmel, es gab aber auch genügend Löcher, durch die die Sonne zeitweise durchscheinen konnte.
Gar nicht so einfach: Mit links das Glas in der richtigen Position halten und gleichzeitig mit rechts einschenken.


Für den Regisseur ein unverzichtbares Werkzeug: der Kontrollmonitor- nur mit Bild, ohne Ton- zum Checken.


Christina bei der "Arbeit".


Hat alles im Auge der Mann: Mustafa entging auch nicht der kleinste Fehler im Detail. Das Ergebnis: ein perfektes Still Life!


Zurück vor den Toren der Kornbrennerei war Friedrich A. Hedtrich - wie auch die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Schlitz - auf Telefonanruf um 16:30 Uhr sofort dabei, bei unserer nächsten Szene mitzuwirken. Insgesamt haben uns alle nicht hängen lassen, was sehr toll war! Wir konnten nachmittags spontan vor Ort und Stelle loslegen.
Es war ein Kampf zwischen Glück und Spiel, am Ende haben wir die Chance am Schopfe gepackt und der ganze Stress hatte sich gelohnt: Bauer Friedrich brauchte einen Anhänger voll Korn in einer wundervoll durchleuchteten Innenstadt in den Hof der Kornbrennerei. Dem Himmel sei Dank!


Kurz vor Feierabend ging es noch zum Friedhof, bzw. auf die Quebst. Dort noch schnell ein Schwenk rüber nach Bad Salzschlirf und eine kleine Kamerafahrt auf das Burgenensemble-
was ein Tag! Spät abends um 22 Uhr kamen wir nach Hause- tot müde, aber glücklich. Die Mühe hat sich gelohnt, es sind einige gute Aufnahmen im Kasten und wir sind im Drehplan weiter als gedacht.

Ein Meer von Getreidefeldern umgab die Filmschaffenden samt Feuerwehr auf der Quebst.


Vorbereitungen für den Schwenk von Bad Salzschlirf rüber auf Schlitz. Es war verdammt windig. Am Boden, erst recht auch da oben in der Luft.


Wolfang und Burghard Thöt in typischer Arbeitspost während der Dreharbeiten.


Zwischendurch gab es Momente der Ruhe. Markus übte sich im Verstecken, hier auf dem Schotterweg zwischen zwei Feldern.


Starkes Motiv mit schwerem Stativ:)


Sonnenuntergangsstimmung im Rapsfeld auf der Quebst.


Der komplette Kranaufbau in einem Bild.


Der Mann mit dem goldenen Schwenk: Mustafa Abardouch.

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